Die Pfarrer waren angehalten, während des Ersten Weltkriegs eine Kriegschronik zu verfassen. Pfarrer Strothmann in Marten schildert in seiner Chronik 1914 bis 1919 gegen Ende sehr anschaulich, wie sich der Krieg auf Schule und Unterricht ausgewirkt hat. Kinder üben patriotische Lieder, schicken „Paketchen“ an die Feldgrauen, sammeln Dosen, Blätter und Knochen für die Kriegswirtschaft, leiden unter Hunger und sammeln Geld für Kriegsanleihen.
Veröffentlicht von Kirche-und-Zeit unter Kindergarten - Schule - Konfis, Kriegszeiten
Vorheriger Beitrag
In der Schule schlafen?Nächste Beitrag
Russengräber auf ev. Friedhof?