Als Lehrer Schmidt aus Vellinghausen bei Sölde im Jahr 1837 als neuer Lehrer an die evangelische Schule in Sölde kommt, hält er eine programmatische Ansprache zu seiner Einführung. Die Worte an seine Schüler beeindrucken nicht allein durch die Verbindung von persönlichem Glauben und Erziehungsvorstellungen. In seinen Augen ist der Lehrer nicht nur Vermittler traditioneller Tugenden wie Gehorsam, Sittsamkeit und Frömmigkeit, sondern er setzt sich zum Ziel, mit Liebe und Zutrauen zarte Seelen zu stärken, den Schülern Freund und Wohltäter zu sein und sie glücklich zu sehen. Erziehung kann nur gelingen im Zusammenwirken von Schule und Elterhaus.

 

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Geschrieben von Kirche-und-Zeit