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Alte jüdische Heiligtümer – 1711 erschienen

Zu den historischen Raritäten, die in der Bibliothek des Kirchenkreises verwahrt werden, gehört ein gut erhaltenes Exemplar des Buches von Johann Lund: Die Alten Jüdischen Heiligthümer…, Hamburg 1711. Dieser Foliant ist insofern ein wichtiges Zeugnis jüdisch-christlicher Geschichte, als  der Autor nicht nur biblische Texte heranzieht, sondern auch jüdische Literatur und Werke christlicher Hebraisten seiner Zeit… Weiter »

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Gottfried Traub – ein prominenter Vertreter des theologischen Liberalismus in Dortmund

Gottfried Traub, 1901-1912 Pfarrer der Reinoldigemeinde, ist durch seine zahlreichen Publikationen und die öffentliche Auseinandersetzung um seine Entlassung aus dem kirchlichen Dienst über Dortmund hinaus als streitbarer Vertreter des Liberalismus bekannt geworden (siehe „Evangelisch in Dortmund 1521 bis 2017“, S. 230f.) Die langjährigen Konflikte um seine theologische Position verstellen leider oft den Blick auf den… Weiter »

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Luthers 450. Geburtstag in Brechten

Nach dem Festgottesdienst am Sonntag, 19. November 1933 wird in Brechten ein Lutherstein enthüllt und im Gedenken an den Reformator ein Baum – hier eine Linde – gepflanzt. Die Brechtener nehmen in großer Zahl an diesem Festakt teil und hören die Ansprache ihres Pfarrers Ludwig Holtmeier – umrahmt von Kirchenfahnen und der Hakenkreuzfahne.

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Pfarrgehalt vom Wetter abhängig

Bis ins 19. Jahrhundert hinein setzt sich das Einkommen der Pfarrer aus verschiedenen Bestandteilen zusammen: Erträge aus Land- und Forstwirtschaft, Gebühren für Amtshandlungen, Bargeld. Der Pfarrer der Kirchengemeinde Brechten, Johann Adolf Broelemann, macht in seiner Chronik für die Jahre 1823 und 1834 nähere Angaben und stellt mit Bedauern fest, dass die große Dürre die Getreidepreise… Weiter »

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Geschenk für Pfarrer Wilhelm Wiehe

Ihrem „verehrten Seelsorger Herrn Pfarrer Wiehe“, der über drei Jahrzehnte an St. Reinoldi tätig war, widmeten das Presbyterium und die Repräsentation der Gemeinde eine prachtvolle in Leder gebundene und reich verzierte Abschiedsurkunde mit Datum 1. Januar 1901: „Dreiunddreißig Jahre lang haben Sie uns aus gläubigem Herzen mit Klarheit und in Kraft den ganzen Rath Gottes… Weiter »