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Kirchentage in Dortmund

Die Kirchentage 1963 und 1991 skizziert Matthias Dudde in „Evangelisch in Dortmund 1517 bis 2017“, S. 317ff. Der 11. Deutsche Evangelische Kirchentag fand vom 24. bis 28. Juli 1963 in Dortmund statt. Im offiziellen Dokumentationsband zu diesem Kirchentag bemerkt Friedbert Lorenz in seinem Vorwort: „Ein Kirchentag verläuft anders, als es diejenigen erwarten, die ihn planen… Weiter »

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Kinderkirchentag 1963

Den Dortmunder Kinderkirchentag 1963, der acht Tage vor dem 11. Deutschen Evangelischen Kirchentag stattfinden soll, bereitet Pfarrer Johannes Heider mit einer Arbeitsgruppe vor. Mit dem Verteilblatt für Kindergottesdienstbesucher „Der Kinderbote“ (Folge Nr. 10 vom 14. Juli 1963, Schriftenmissionsverlag Gladbeck) lädt Pfarrer Heider die Kinder zum 16. Juli in die Westfalenhalle. Weitere Einladungen ergehen an die… Weiter »

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„Weiß ist zu feierlich“ – Gottesdienste während des Kirchentages 1963

Als Vorsitzender des entsprechenden Fachausschusses berichtet Pfarrer Dr. Klaus von Stieglitz nach Abschluss des Kirchentages ausführlich über den Vorbereitungs- und Abstimmungsprozess. Er würzt seinen akribischen Bericht, den wir hier auszugsweise einstellen, mit einer Prise Humor. Der ökumenische Charakter des Eröffnungsgottesdienstes ist ihm sehr wichtig. Die Mitwirkenden aus der Ökumene sollen jedoch keine Statistenrolle übernehmen: Auf… Weiter »

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Paul Gerhardt im Revier – 1963

Oberbürgermeister Dietrich Keuning skizziert die „Lebendigkeit der Stadt“, die Realität des industriellen Arbeitsalltags und zitiert am Eröffnungsabend des Kirchentages 1963 aus Paul Gerhardts Lied „Nun ruhen alle Wälder“. Er stellt die Spannung zwischen dem Alltag und der Sehnsucht der Menschen im Industrierevier heraus : Keuning  

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Kirchentagsvorbereitung 1963

Fünf Monate vor dem Kirchentag findet in Dortmund eine „Rüstwoche“ zur Vorbereitung statt. In diesem Rahmen beschreibt Kirchentagspräsident Reinold von Thadden-Trieglaff den Erosionsprozess, in dem sich die Volkskirche befindet. Er sieht zwischen Ost und West eine „Gemeinsamkeit des Unglaubens“, mit der sich die Kirche auseinanderzusetzen hat. Der Evangelische Kirchentag als  Bruderschaft von Christen muss in… Weiter »

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Reformationsjubiläum 1817 und Kirchenunion

Am 7. April 1817 hält Prediger Hennecke, Lütgendortmund, einen Vortrag „Über die Vereinigung der lutherischen und der reformierten Synode“, in dem er in der Tradition der Aufklärung die Unterscheidungspunkte zwischen den beiden Konfessionen für überwindbar erklärt: „Im Geiste eins – nur durch einige unbedeutende Formen geschieden“.

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Evangelisch in Dortmund 1517-2017

In 42 Beiträgen schildern die Autorinnen und Autoren interessante Episoden vom 16. Jahrhundert bis heute. Portraits von Frauen und Männern, die sich in Kirche und Diakonie engagiert haben, ergänzen die historischen Beiträge. Das Buch umfasst 368 Seiten mit zahlreichen farbigen Abbildungen und ist im Klartext-Verlag erschienen und im Buchhandel erhältlich (22,95 €). In diesem Blog… Weiter »

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Reformationsjubiläen

Der 31. Oktober 1517 als Tag des „Thesenanschlags“ Martin Luthers, die Übergabe der Confessio Augustana am 25. Juni 1530, Luthers Geburtstag am 10. November 1483 oder Luther auf dem Reichstag von Worms 1521 gaben immer wieder Anlass, an die Reformation und das Werk Martin Luthers zu erinnern. Lokale Ereignisse im Zusammenhang der Reformation kamen hinzu…. Weiter »

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Kirchenkampf im National­sozialismus

Innerhalb Wesfalens war Dortmund das Zentrum der Bekennenden Kirche. Hier fanden wichtige „Bekenntnissynoden“ statt, die den Einfluss der „Deutschen Christen“ auf die Kirche abwehrten. Hier befand sich die Zentrale des Provinzialbruderrates, dem die große Mehrheit der westfälischen Pfarrer angehörte.