Der Preußische König widerspricht dem Aachener Generalvikar. Letzterer fordert von konfessionsverschiedenen Eheleuten, dass die künftigen Kinder unbedingt katholisch erzogen werden. Andernfalls könne es keine kirchliche Trauung geben. Der Oberpräsident von Westfalen von Vincke stellt amtlich klar, dass solches nicht mit den Grundsätzen der Preußischen Regierung übereinstimmt.

Amts-Blatt Arnsberg vom 10. März 1819

Geschrieben von Kirche-und-Zeit