Der Pfarrkonvent des Kirchenkreises Dortmund hat auf Initiative des Superintendenten Fritz Heuner am 8. November 1954 eine öffentliche Erklärung verabschiedet, die von der großen Mehrheit der Theologen des Kirchenkreises namentlich unterzeichnet ist. Darin sprechen sich die Unterzeichner gegen eine militärische Aufrüstung im Osten wie im Westen aus. Mit Bezug auf die Weltkirchenkonferenz in Evanston, bei… Weiter »
Der Superintendent bezeichnet vor der Kreissynode Dortmund, die am 16. Juni 1930 tagt, „die Berufung der ersten westfälischen Vikarin, Frl. Maria Weller“ als „geschichtlich denkwürdiges Ereignis“. Maria Weller wird „zur theologischen Mitarbeit“ nach Dortmund berufen und am 2. Februar 1930 in der Marienkirche ordiniert. Superintendent Henrici verbindet mit ihrer Tätigkeit die Hoffnung, dass sie sich… Weiter »
Renate Krull (1926-2015) mit den Kofirmandinnen und Konfirmanden der Martin-Gemeinde im Jahr 1960. Sie durfte zunächst nur den Titel Vikarin tragen, wurde dann aber vier Jahre später „Pfarrerin“ in dieser Gemeinde, nachdem die rechtlichen Vorraussetzungen dafür in der Evangelischen Kirche von Westfalen geschaffen waren. Die erste Konfirmandengruppe, die im Jahr 1968 ihre Konfirmation in der… Weiter »
Laut Jahresbericht über die Volksschulen in der Stadt Dortmund für das Schuljahr 1906 existierten in Dortmund 22 evangelische, 18 katholische und je eine israelitische und eine altkatholische Volksschule. Die jüdische Schule befand sich in der Kampstr. 14 und und wurde von 175 Schülerinnen und Schülern besucht. Die Schülerzahl der evangelischen Schulen betrug insgesamt 14 507,… Weiter »