Fünf Monate vor dem Kirchentag findet in Dortmund eine „Rüstwoche“ zur Vorbereitung statt. In diesem Rahmen beschreibt Kirchentagspräsident Reinold von Thadden-Trieglaff den Erosionsprozess, in dem sich die Volkskirche befindet. Er sieht zwischen Ost und West eine „Gemeinsamkeit des Unglaubens“, mit der sich die Kirche auseinanderzusetzen hat. Der Evangelische Kirchentag als Bruderschaft von Christen muss in die Welt hineinwirken und Gottes Recht und Gottes Barmherzigkeit verkündigen.
Die Evangelische Kirche von Westfalen lässt in hoher Auflage einen Einladungsprospekt zum Kirchentag in Dortmund drucken mit einer Kurzfassung des Programms, um neben den Dauerteilnehmern auch Tagesgäste aus der Region zu gewinnen.