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Reformationsgedenken 1970

„Am Abend des 11. November 1970 war die Reinoldikirche bis auf den letzten Platz besetzt“ – stellt der Pfarrer an St. Reinoldi und spätere Präses der Evangelischen Kirche von Westfalen Hans-Martin Linnemann in seinem Bericht zu „400 Jahre evangelische Kirche in Dortmund“ für die katholische Kirchenzeitung fest. Im Rahmen einer Geistlichen Abendmusik zum Reformationsgedenken hält… Weiter »

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Vortrag von Pfarrer Hennecke 1817

Sollen in der Grafschaft Mark die lutherische und die reformierte Synode vereinigt werden? – Vortrag von Pfarrer Johann Gerhard Adalbert Hennecke 1817, Pfarrer in Lütgendortmund und Superintendent des Kirchenkreises Bochum   Seite 1 Ueber die Vereinigung der lutherischen und reformierten Synode? Als der herrliche Landgraf Philipp von Hessen am 2ten October 1529 das Colloquium zu… Weiter »

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Luthereiche Bodelschwingh 1933

Dortmund-Bodelschwingh, den 19. Nov. 33 An denkwürdigem Tag, dem Luthertag 1933, wo wir des 450jährigen Geburtstags unseres Reformators gedenken, und in schwerer Zeit, da der Protestantismus um sein Bekenntnis und unsere evangelische Kirche um ihre neue Gestaltwerdung ringt, pflanzt die evangelische Kirchengemeinde Bodelschwingh neben ihrer über 600 Jahre alten Kirche und dem neu werdenden Gemeindehaus,… Weiter »

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Luthers 450. Geburtstag in Brechten

Nach dem Festgottesdienst am Sonntag, 19. November 1933 wird in Brechten ein Lutherstein enthüllt und im Gedenken an den Reformator ein Baum – hier eine Linde – gepflanzt. Die Brechtener nehmen in großer Zahl an diesem Festakt teil und hören die Ansprache ihres Pfarrers Ludwig Holtmeier – umrahmt von Kirchenfahnen und der Hakenkreuzfahne.

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Reformation gerät in Vergessenheit

Auf der Tagung der  Kreissynode Dortmund im Jahr 1826 spricht sich der Superintendent dafür aus, jährlich am 31. Oktober – sofern dieser Tag auf einen Sonntag falle – oder am folgenden Sonntag eine Reformtionspredigt zu halten zum „heilsamen Andenken an die große Wohltat der Kirchenverbesserung“. Dies sollte möglichst „ex officio“ angeordnet werden, damit der einzelne… Weiter »

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Lutherhausstiftung

Das Reformationsjubiläum 1883 – der 400. Geburtstag Martin Luthers – gibt vielerorts den Anstoß, neu errichteten Kirchen und Gemeindehäusern den Namen des Reformators zu geben. In Dortmund wird die Lutherhausstiftung ins Leben gerufen, die als Trägerin des Lutherhauses fungiert. Dieses Haus in der Luisenstraße soll den evangelischen Vereinen  – wie Gustav-Adolf-Verein, Missionsverein, Frauenverein, Jünglingsverrein und… Weiter »

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Reformationsjubiläum 1917

Die 400-Jahrfeiern der Reformation sind weithin geprägt von nationalem Pathos und der Stimmungslage in diesem Kriegsjahr. In der Reinoldikirche wird das Oratorium „Luther in Worms“ von Ludwig Meinardus aufgeführt. In der Petrikirche hält Prof. Thümmel, Jena, einen Vortrag: „Wie verhält sich die Reformation zur Vaterlandsliebe?“ und kommt zu dem Ergebnis, “ daß auch der Krieg… Weiter »

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Reformationsjubiläum 1817 und Kirchenunion

Am 7. April 1817 hält Prediger Hennecke, Lütgendortmund, einen Vortrag „Über die Vereinigung der lutherischen und der reformierten Synode“, in dem er in der Tradition der Aufklärung die Unterscheidungspunkte zwischen den beiden Konfessionen für überwindbar erklärt: „Im Geiste eins – nur durch einige unbedeutende Formen geschieden“.

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Reformationsjubiläen

Der 31. Oktober 1517 als Tag des „Thesenanschlags“ Martin Luthers, die Übergabe der Confessio Augustana am 25. Juni 1530, Luthers Geburtstag am 10. November 1483 oder Luther auf dem Reichstag von Worms 1521 gaben immer wieder Anlass, an die Reformation und das Werk Martin Luthers zu erinnern. Lokale Ereignisse im Zusammenhang der Reformation kamen hinzu…. Weiter »